Neujahr. Müdigkeit und bei manchen leiten sogar Kopfweh den Beginn des Jahres ein.
Die Zeit um die Jahreswende herum lässt sich zum Nachdenken nutzen.
2018 muss nicht anders laufen als das vergangene Jahr. Aber es kann. Du hast heute die Chance, dir ein neues Ziel zu setzen.
Meine Ziele für 2018 schwirren schon seit einigen Tagen durch meinen Kopf. Mich fest zu setzen und schnurstracks ein bestimmtes Ziel, ohne wenn und aber, zu verfolgen, lasse ich aber sein.
Ideen sind gut. Vorstellungen, wie etwas sein könnte auch. Am Ende kommt dennoch immer, und wirklich immer, etwas heraus, was nur Deins ist.
1. Mehr echte Gesundheit
Nachdem das Jahr 2017 schon viel Gutes für meine Gesundheit wollte, möchte ich keine Rückschläge im neuen Jahr mehr einstecken.
Gesundheit soll Priorität Nummer 1 sein.
Viel zu oft bin ich halbkrank aus dem Haus gegangen. Zu oft habe ich mich körperlich angestrengt, obwohl mein Körper nach Ruhe schrie.
Dafür hat er mit auch oft genug gezeigt, wie falsch mein Verhalten war.
Schenke Dir wichtige Pausen und Ruhe.
Außerdem soll 2018 meine Nährstoff-Aufnahme wirklich mal stimmen. Omega, Vitamin B und D, sowie mehr frische Zutaten sollen weiterhin mein Alltag und meine Kraft aufwerten.
Gebe Deinem Körper nur das Beste.
2. Höhere Fitness
Durch die bessere Gesundheit erhoffe ich mir, eine größere Leistung zu erbringen.
Im Sport möchte ich leistungsfähiger werden. Möchte mehr können, mehr schwitzen. Und dabei, ganz im Sinne der Gesundheit, mir nicht mehr durch blöde Bewegungen weh tun.
Mein Kopf soll wachsen. Ich möchte Ende dieses Jahres im 3. Semester sein. Das weiß ich einfach.
Mein Geist soll sich weiterbilden. Ich möchte mehr lachen, mehr Gedanken konstruieren ohne mich im Kreis zu drehen. Ich möchte entspannter sein.
3. Chancen geben und trotzdem ‚Nein‘ sagen können
Mit meinen Jungen 22 Jahren habe ich bestimmt noch nicht so viel von der Welt verstanden.
Meine Vorstellung von mir selbst als Person beherbergt dabei den Wunsch nach Toleranz und gleichzeitig gesundem Egoismus.
Ich für niemanden ein toller Mensch sein, der hilft oder Liebe schenkt, wenn ich mir nicht selbst alles gestatte, was ich brauche.
Manchmal braucht man auch Abstand, Verlust oder nur ein kurzfristiges ‚Nein‘ um sich selbst etwas Gutes zu tun.
Vor drei Jahren stand schon auf meiner privaten Vorsatzliste „Weniger Zwänge“. Davor stand dort „Mehr Spontanität“. Ich habe mich oft gefragt, inwiefern das vereinbar sein soll und was das überhaupt genau heißt.
Ich weiß es noch immer nicht genau.
Und doch, habe ich mittlerweile eine kleine Ahnung:
Ich darf zu meinen Gedanken in Wort, Schrift und Tat stehen.
Was ich noch nicht begriffen habe ist, ab wann ich damit jemanden verletze.
Vielleicht schaffe ich es 2018 mehr Klarheit in dieses und anderes zu bringen.