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Mein Geburtstag läutet jedes Jahr wieder die Zeit des Jahreswechsels ein. Neue Vorsätze, Rückblicke und ganz viele Wünsche.
Obwohl ich noch so jung bin und doch so viel noch vor mir liegt, habe ich an einigen Stellen schon etwas vom Leben und für das Leben gelernt.

1. Um geliebt zu werden, muss man lieben.
Zum Beispiel dich selbst.

2. Eigene Wünsche finden und eigene Ziele entdecken. 
Seit einiger Zeit schreibe ich alle 6 Wochen auf einen Zettel, wie ich mir mein zukünftiges ‚Ich‘ vorstelle. Mit größter Genauigkeit bestimme ich meine Umgebung, Personen, Gefühle, Beschäftigungen, Ort, etc. in genau 6 Wochen. Dadurch baut man realistische Ziele auf und setzt sich auch viel eher dafür ein, als wenn man nur „irgendwann“ etwas ändert.

3. Der gesündeste Lifestyle ist nicht immer das Gesündeste für deinen Körper und Geist.
„Sagt die, die sich vegan ernährt, regelmäßig sport macht, fast nur Bio-Kram in der Küche hat und dauernd super healthy-Smoothies postet.“, denkt ihr?
Ja und Nein. Vor einiger Zeit war ich noch überzeugt, dass es Regeln gibt, die man befolgen muss, um wirklich gesund zu sein und gesund auszusehen. Zum Beispiel kein Weizen, kein Zucker, kein Koffein, keine abgepackten (Fertig-)Produkte. Ein Tag ohne Sport war ein schlechter Tag für meinen Körper, und viele, viele weitere krankhafte Vorstellungen von Gesundheit.
Heute fühle ich mich gesund. Mein Blutdruck ist endlich wieder oben und mir ist nicht dauernd schwindelig (Weil ich viel zu viel Obst und zu wenig Mineralien zu mir genommen habe. So viel zu Smoothies all day long.), Sport macht wieder richtig Spaß, da ich wieder genug Kraft habe. Und jegliche Zucker- oder Fett“bomben“ sind einfach nur lecker und jeder negative Gedanke darüber bedeutet mehr Stress für meinen Körper als es das Nahrungsmittel tun könnte.

4. Australien ist ein Traum. Bin ich schon wach?

5. don’t overthink.
Hm, hab ich das wirklich schon gelernt?

6. Du entscheidest, was du bist.

Everything you need, your courage, strength, compassion and love; everything you need is already within you.

7. Es gibt keine Fehler, nur neue Wege.
Man kann durchaus mal einen Studiengang abbrechen. Man kann auch zwei abbrechen. Und auch noch mehr. Man kann einfach mal ‚Nein‘ sagen. Zuhause bleiben. Kündigen. Ausbrechen. Solange man das alles nutzt, um sich neu zu fokussieren und etwas Positives daraus entstehen lässt.

8. Dont panic!
Wenn du etwas nicht direkt ändern kannst, dann überlass das Problem der Zeit. Meistens verfliegt es irgendwann von alleine.

9. Sommer am Meer ist das aller Beste.

10. Nichts schmeckt so gut, als das es Schmerz und Leid rechtfertigen würde. ‚govegan

11. Negatives im Leben passiert, lern‘ daraus. 

Failure is the opportunity to begin again more intelligently.

12. Schokolade rettet Seelen, Abende, Gefühle und Partner. 

13. Instagram und andere neue Medien sind eine große Oberflächliche Welt.
Die Chancen bietet. Chancen, sich mitzuteilen und zu wachsen und die Möglichkeit, sich von anderen Menschen inspirieren zu lassen. Zum Beispiel Dariadaria, Jil, kris the cat und andere.

14. Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben. Leider.

15. Smoothiebowls sind die beste Erfindung des Health-Hypes.

16. Verzeihen ist etwas für Fortgeschrittene aber der einzige Weg um selbst wieder glücklich zu werden.
Mit dir und mit der Person oder dem Moment, dem du verziehen hast.

17. UND: Du kannst auch Dir selbst verzeihen. Und das solltest du auch.

When a flower doesn’t bloom you fix the environment in which it grows, not the flower. 

18. Lebensziele sind gut. Zwischendurch vom Weg abkommen und sich verlaufen bringt einen auch an ein Ziel. Vielleicht ein neues, vielleicht das alte.

19. All deine Verurteilungen und Meinungen über andere Menschen sagen mehr über DICH aus, als dass sie einen Gedanken wert sind.

20. Erwachsen werden ist gar nicht immer so großartig, wie man als Kind dachte.

21. Zuhören und Sprechen.
Essentiell. Wenn wir alle in Stress Situationen einfach mal ruhig zuhören würden oder uns klarausdrückend mitteilen würden… Das ist schon die halbe Miete zur Konfliktlösung.

22. Sei Dankbar. 

 

One Reply to “22 Jahre // 22 things I learnt”

  1. Laura says: 29. August 2018 at 18:38

    Diese ganzen Essensregeln sind Wahnsinn, ich bin leider immer noch teilweise in diesen krankhaften Denkmustern gefangen, mittlerweile bin ich überzeugt, dass jemand der „ganz normal“ ist (mal gesund, mal nicht, einfach was er gerade denkt) zumindest mental um so einiges gesünder lebt als die Hardcore-healthy-lifestyle people 😀 Da war ich selber eine von und irgendwann so am Ende, dass es wieder ins komplette Gegenteil schlug. Momentan bin ich dabei wieder die Balance zu finden, teilweise wünschte ich ich könnte alles vergessen was ich über Kalorien, Nährstoffe „gutes und böses“ Essen gelernt habe und wieder essen wie ein Kind, wann ich will was ich will. Unbeschwert.

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