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Nächste Woche geht’s für mich wieder in den Urlaub. Diesmal nach Italien an die Riviera mit meinen Eltern und meinem Freund. Dort warten eine Woche Strand, Pasta und ein Hotelzimmerbalkon auf uns. Der Regen zur Zeit lässt da echt meine Vorfreude steigen.

Da ich ja eher so der Typ bin, der entweder richtig plant oder sich talentfrei blöd anstellt, überlege ich beim Kofferpacken schon den ein oder anderen Tag davor, was mit darf.

Was das Reisen angeht, herrscht nämlich nicht unbedingt in meinem Koffer sinnvolle Struktur aber immerhin bin ich mittlerweile sehr sicher, wenn es an den Inhalt geht.

Zahnbürste hab ich nämlich schon lange nicht mehr vergessen 😉

Allerdings geht es nicht nur um die Angst etwas zu vergessen. Ein Koffer kann auch zu schwer oder unpassend gepackt sein. Mehr noch: Wer denkt, er gehört zu den Packgenies, findet vielleicht in meiner Liste noch das ein oder andere Ad-on, um die Reise auch so schön und entspannt wie nur möglich zu machen.

Nun also zu den Tipps für Deine Packliste:


Die erste Entscheidung: Welches Reisegepäck? 

Ich finde Koffer total schick, keine Frage. Aber sie werden nicht kleiner und eben auch nicht größer. Deswegen habe ich mich vor ein paar Jahren für weiche und leichte Rucksäcke und Tragetaschen, z.B von Patagonia, entschieden. Bedenke aber beim Packen, dass Du dafür sorgen musst, dass Gegenstände aus Glas wie z.B. Kosmetikartikel nicht kaputt gehen.

Meistens verreise ich außerdem nur mit Handgepäck. Alles unter drei Wochen habe ich damit bis jetzt „überstanden“ und ich bin mir sicher, auch die letzte sechswöchige Australienreise wäre damit machbar gewesen. Einziger Haken daran: Flüssigkeiten nur bis 100ml. Das bedeutet, dass ich nicht hundertprozentig mit meinen Kosmetikartikeln im Urlaub zufrieden bin.

Aber da bin ich noch auf der Suche nach guten, transportablen Alternativen. (Haarshampoo aus einem Seifenstück hat bis jetzt bei mir keine so schönen Ergebnisse gezeigt..)

Keine Experimente
Ganz ehrlich: Was Du daheim nicht trägst, wirst Du auch nicht im Urlaub plötzlich anziehen. Ich kombiniere all-over Basic Looks mit 2,3 tollen Teilen, die mir gerade Spaß machen und die ich mir am Reiseziel gut vorstellen kann. Die Basics sind meist leicht waschbar und unempfindlich, so dass ich sie auch mal den ganzen Tag tragen kann ohne darin zu viel zu schwitzen und auch nicht jeder Fleck unmöglich aussieht.

Sei vorbereitet 

Es gibt zwei Arten von Menschen: Du bist der Lunchbox-Liebhaber oder aber der spontane Take-away-Orderer. Meiner Meinung nach, brauchen beide Typen grundsätzlich eine kleine, aber feine Auswahl an Essensutensilien.

Mit dabei deswegen immer: Eine tragbare Flasche zum Auffüllen. Irgendwann hat jeder Mensch Durst. Und selbst wenn Du auf dem Weg in ein Land bist, wo man Trinkwasser wirklich kaufen muss, dann kannst Du immerhin auf dem Weg dorthin von diversen Auffüllmöglichkeiten an europäischen und außereuropäischen Flughäfen und Bahnhöfen profitieren. Hier findest Du einen plastikfreien Trinkbehälter, der gut aussieht, praktisch ist und es gibt ihn auch noch in unzähligen Farben.

Außerdem empfehle ich Dir, Besteck, zumindest einen Löffel oder eine Gabel einzupacken. Dazu noch ein Taschenmesser und Du kannst selbst entscheiden, was Du essen willst. Und man spart eine Menge Plastik. Auch im Flugzeug. Gibt es sogar so klein, dass es in den Geldbeutel passt.

Nichts verpassen

Wer hat schon keine Angst davor,  zu verpassen? Im Leben, am Wochenende oder auf Reisen. Deswegen schreib Dir im Vorhinein eine kleine Liste, geht auch Prima aufs Handy, wie DU dir diese Reise bzw. den Urlaub vorstellst. Neben Sehenswürdigkeiten sollen auch Aktivitäten und Gefühle auf die Liste. Gefühle auf eine To Do Liste? Ohja!

Denn es ist ganz wichtig, sich selbst klar zu machen, wie genau sich die Reise oder der Urlaub für einen persönlich anfühlen soll. Damit man zufrieden dort ist und wieder kommt.

Die Arten von Gefühlen strecken sich dabei von: Langeweile durch absolutes Nichts-tun, andere wollen angenehm angestrengt durch eine Bergwanderung sein und wieder andere sehnen sich vielleicht nach „Leicht einen Sitzen“ und mit Freunden und oder Fremden quatschen.

Fürs Erinnern

Ist ja angeblich ein Frauending, aber ich glaube, es würde auch vielen des anderen Geschlechts Freude bereiten: Journaling. Mittlerweile habe ich bestimmt an die fünf Notizbücher bzw. Tagebücher, wenn man es so nennen will.

Ich verfasse darin Gedanken zu Träumen, Wünschen und Zielen. Besonders gut gelingt mir das hoch über den Wolken auf langen und kurzen Flügen, alleine am Strand aber auch umgeben von lauten Geräuschen einer fremden Atmosphäre.

Selbst wenn Du nicht so der tiefsinnige Denker bist oder ihn nicht rauslassen magst, zum Erinnern an Reiseerlebnisse ist jedes Notizbuch auch ein tolles Erinnerungswunder. Erstens kommst du vielleicht irgendwann wieder und hast dir dann diese eine tolle Straße  mit der netten Bar gemerkt und zweitens zum Fernwehstillen für Zuhause. Dafür einfach aufklappen und alleine oder gemeinsam in die Ferne träumen.

PS: Notizbuch dabei bedeutet: Du hast auch immer einen Stift parat. Kann aber auch sein, dass das ein Tick von mir ist, dass ich denke: ohne Stift geht gar nichts..

Hör‘ auf Deine individuellen Bedürfnisse 

Da bist Du selbst jetzt gefragt: Was brauchst Du persönlich, um dich in einer gestressten Situation wieder zu entspannen oder aber auch zum Ankommen?

Brauchst du Kopfhörer, weil es Lieder sind? Wäre es gut, deine Lieblingsserie dabei zu haben, um damit vielleicht etwaige Stunden in Flughäfen rumzukriegen? Wäre es für dich hilfreich, wenn sich in den Tiefen deines Gepäcks eine Tafel super leckere, vegane Schokolade befindet? Oder brauchst du doch vor allem eins: Schlaf, und deswegen eine Schlafmaske und ein Kissen?
Und nun hoffe ich, Du kannst diese Tipps für deine nächste geplante Reise gut anwenden und auf dich personalisieren, so dass Du dich fern in der Welt ein Stückchen zu hause fühlst.

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